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Interview mit Tatjana Görzen-Filipp – Ausbildungskoordinatorin bei Knauber

Nach meiner Tätigkeit als Augenoptikerin und einer anschließenden Elternzeit habe ich mich beruflich neu orientiert. Die Möglichkeit, bei Knauber eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren, ermöglichte mir die ideale Balance zwischen Familie und Beruf

Zukunft

Interview mit Tatjana Görzen-Filipp – Ausbildungskoordinatorin bei Knauber

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Verfasst am 21. Mai 2025 Lesezeit: 3 min

Inhalt

Wie sah dein Werdegang im Unternehmen aus – vom Studzubi bis zur Ausbildungskoordinatorin? 

Nach meiner Tätigkeit als Augenoptikerin und einer anschließenden Elternzeit habe ich mich beruflich neu orientiert. Die Möglichkeit, bei Knauber eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren, ermöglichte mir die ideale Balance zwischen Familie und Beruf. Besonders schätze ich, dass Knauber jungen Eltern diese Chance bietet – eine wertvolle Unterstützung, die mir half, meinen Abschluss erfolgreich zu erreichen. Heute arbeite ich als Ausbildungskoordinatorin im Personalbereich, übernehme das Recruiting und begleite selbst unsere Studzubi-Generation auf ihrem beruflichen Weg. 

Diese Erfahrungen haben mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickelt.  

Wie hast du den Übergang vom Studzubi zur Ausbildungskoordinatorin erlebt, und welche Herausforderungen gab es auf diesem Weg? 

Der Übergang war sowohl spannend als auch herausfordernd. Plötzlich übernahm ich eine deutlich größere Verantwortung und musste mich in neue Themen und Prozesse einarbeiten. Es war ein kompletter Perspektivwechsel – als Studzubi lag mein Fokus auf meiner eigenen Ausbildung, während ich nun dafür verantwortlich bin, andere auf ihrem Weg zu unterstützen und zu begleiten. 

Besonders wertvoll war die Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen. Durch ihre Expertise und Erfahrung konnte ich mich schnell in meiner neuen Rolle zurechtfinden und die Herausforderungen meistern. 

Was macht dir an deiner Arbeit als Ausbildungskoordinatorin am meisten Spaß? 

Am meisten Freude bereitet mir der enge Kontakt zu den Studzubis und die Möglichkeit, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Es ist einfach großartig zu sehen, wie sie sich im Laufe ihrer Ausbildung weiterentwickeln, neue Fähigkeiten erlernen und ihre eigenen Herausforderungen meistern. Besonders spannend ist es, ihre Fortschritte zu beobachten und zu erleben, wie sie immer mehr Selbstvertrauen gewinnen und über sich hinauswachsen. 

Es erfüllt mich mit Stolz, zu wissen, dass ich einen kleinen Teil zu dieser Entwicklung beitragen kann. Der Austausch mit den Studzubis und das Vertrauen, das sie mir entgegenbringen, machen meine Arbeit besonders erfüllend.  

Gibt es Dinge, die du früher als Studzubi ganz anders gesehen hast? 

Ja, auf jeden Fall! Als Studzubi hatte ich oft den Eindruck, dass vieles schneller und einfacher gehen müsste, als es tatsächlich der Fall ist. Heute, als Ausbildungskoordinatorin, merke ich, wie viel mehr Planung, Abstimmung und vor allem Kommunikation zwischen Ausbildern und Studzubis notwendig sind, um alles reibungslos umzusetzen. 

Welche Möglichkeiten haben Studzubis heute, sich weiterzuentwickeln? 

Die Entwicklungsmöglichkeiten für Studzubis bei Knauber sind sehr vielfältig. Neben der klassischen Ausbildung gibt es zahlreiche Workshops und Weiterbildungsangebote, die den Studzubis helfen, ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen weiter auszubauen. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, sich aktiv in verschiedene Projekte einzubringen, wie zum Beispiel beim Beachvolleyball-Event, der Initiative Gesundheit oder in anderen Projektgruppen. 

Wichtig ist, über die Ausbildung hinauszudenken. Dazu gehört es, Eigeninitiative zu zeigen und eigene Ideen einzubringen. Knauber fördert dieses Bestreben und bietet engagierten Studzubis zahlreiche Chancen, ihren individuellen Karriereweg aktiv zu gestalten und neue Perspektiven zu entdecken.